Der Speedskating Halbmarathon im Rahmen des Osterlaufes in Paderborn war in diesem Jahr in zweifacher Hinsicht ein Meisterschaftsrennen. Für alle lizensierten Skater ging es um die Deutsche Meisterschaft und für die NRW Skater zudem um die Landesmeisterschaft.
Trotz der ungünstigen äußeren Bedingungen, es hatte eine Stunde vor dem Rennen noch einmal kräftig angefangen zu regnen, konnten sich die Skater der Euregio über gute Leistungen freuen.
Theresa Ricke (RSC Aachen) gewann den NRW-Titel in der Aktivenklasse der Damen, in der DM-Wertung verpasste sie mit Platz 4 das Treppchen nur knapp.
Besser machte es Friedel Dickmeis von Germania Dürwiß. Sein NRW-Sieg in der AK 65 führte ihn auch in Deutschen Meisterschaft auf den 2. Platz des Podiums.
In der AK 55 gewann Dietmar Heidingsfeld (RSC Aachen) seinen ersten Landestitel im Halbmarathon, gleichbedeutend mit Platz 6 in der DM.

 

                                                                                                            alle Fotos: Jenny Lindner 2017

     

  Friedel auf dem Weg zum Titel            Endspurt um die Plätze, Dietmar rechts in schwarzrot

In der gleichen Altersklasse kam Thomas Eisenburger (RSC) als vierter NRW Sportler ins Ziel womit er es national ebenfalls in die Top Ten schaffte. Der Dürwißer Germane Siggi Zeitzen war in beiden Wertungen zwei Plätze dahinter.
Christian Maus (RSC) kam mit dem nassen Asphalt nicht gut zurecht, trotzdem reichte es in der Aktivenklasse noch zu NRW-Platz 3. So kam auch er zu seiner Siegerehrung durch den Landesvorsitzenden Henning Roos unter der kurzweiligen Moderation des Düsseldorfers Frank Weber.
 
Auch die übrigen im Sammeltransport nach Ostwestfalen mitgereisten Skatefreunde freuten sich über tolle Ergebnisse.
Robert Wendler von den Limburgse Schaatsrvrienden (Eissschnelllaufreunde aus Geleen (NL)) musste, da er nicht über eine deutsche Speedskating Lizenz verfügt, im Fitnessrennen antreten, das er dann souverän als Sieger beendete.
 

 

            Vorn Robert Wendler aus Geleen                        Thomas, immer mit Lächeln auf den Lippen

 

Jan de Boer aus Bedburg (VfR Büttgen) gewann den NRW Meistertitel der AK70 und belegte Platz 3 in der DM.
Barbara Esser von der LGO Euskirchen wurde auch in ihrem letzten Jahr der AK60 wieder deutsche Meisterin, gefolgt von Marion Althoff vom CST Köln.
Vom Pech verfolgt war der RSC Neuling Hendrik Nieuwland, der gleich bei seinem ersten Straßenrennen mit einer gelösten Schienenverschraubung das Rennen auf halber Strecke beenden musste.
 
Neben allem Meisterschaftstrubel war der Osterlauf natürlich, wie schon seit vielen Jahren, Auftakt der neuen Rennserie des Westdeutschen Speedskating Cups (WSC). Traditionell treten die Skater des RSC Aachen und Germania Dürwiß gemeinsam als Euregio Speedteam an. In diesem Jahr ist der Teamname noch treffender, denn mit Robert Wendler verstärkt erstmals auch ein niederländischer Sportler aus Doenrade das Team.
Mit Dietmar, Robert und Thomas in der Punktwertung konnte man zum Auftakt gleich 24 Punkte für Platz 6 verbuchen. Wie ausgeglichen das Team in diesem Jahr ist, zeigt die Tatsache, dass Friedel, nur eine Sekunde hinter Thomas, das gute Ergebnis absicherte.
Mangels eines Euregio-Damenteams hat Theresa sich dem Team TAV Bad Duffys Bonn angeschlossen. Angeführt von der überragenden Claudia Maria Henneken aus Köln und mit Theresa als zweitschellster konnten sie den Tagessieg bei den Damen einfahren. Hier darf man für die Saison ein spannendes Kopf an Kopf Rennen mit den Speed-Ladies Düsseldorf erwarten.

 

15.04.2017  Osterlauf in Paderborn    Deutsche- und NRW-Meisterschaft Halbmarathon

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt-
wertung

Alters-
Klasse

DM

LM

Name

WSC-Team

Zeit
[min:s]

Verein

71.

M 55

6.

1.

Dietmar Heidingsfeld

Euregio Speedteam

46:53

RSC Aachen

1. Fitness

M50

 

 

Robert Wendler

Euregio Speedteam

47:51

Limburgse Schaatsvrienden

26.

W Aktive

4.

1.

Theresa Ricke

TAV Bad Duffys Bonn

48:08

RSC Aachen

91.

M55

10.

4.

Thomas Eisenburger

Euregio Speedteam

51:10

RSC Aachen

95.

M65

2.

1.

Friedel Dickmeis

Euregio Speedteam

51:11

Germania Dürwiß

105.

M Aktive

16.

3.

Christian Maus

Euregio Speedteam

53:22

RSC Aachen

109.

M70

2.

1.

Jan de Boer

Speedskater Düsseldorf WB

54:24

VfR Büttgen

60.

W60

1.

1.

Barbara Esser

TAV Bad Duffys Bonn

55:56

LGO Euskirchen

117.

M55

12.

6.

Siggi Zeitzen

Euregio Speedteam

58:31

Germania Dürwiß

64.

W60

2.

2.

Marion Althoff

 

58:34

CST Köln

5 lange Monate mussten sich die Speedskater zur Überbrückung des Winters alternative sportliche Betätigungen in der Halle, auf dem Eis, auf dem Rennrad oder zu Fuß durch den Wald ausdenken, ehe sie nun endlich wieder mit ihren geliebten Rollschuhen auf die Straßen zurückkehren können.

Den Auftakt der Rennsaison 2017 machte der Deutsche Post Marathon in Bonn. Mit Theresa Ricke, Christian Maus und Dietmar Heidingsfeld standen auch drei RSC Speedies morgens um halb neun an der Startlinie. Begleitet wurden sie vom Dürwisser Germanen Hans-Jürgen Sommer.

 

Theresa ging das Rennen sehr schnell an und schon bei der 10-km-Marke hatte sich bei den schnellsten Damen eine klare Rangfolge abgezeichnet. Die Kölnerin Claudia Maria Henneken hatte hier eine gute Minute Vorsprung auf Theresa, die aber, zu ihrer eigenen Überraschung, 40 Sekunden vor Silke Röhr aus Düsseldorf lag. Der Rest des Damenfeldes lag da schon weitere zwei Minuten zurück.

 

An dieser Reihenfolge änderte sich bis zum Ziel nichts mehr. Beim letzten U-Turn knapp 5 km vor dem Ziel konnte Theresa erkennen, dass ihr Vorsprung auf Platz 3 noch etwas angewachsen war, aber sie sah auch, dass Silke inzwischen in einer starken Männergruppe fuhr, in der auch Christian und Dietmar waren. Daher konnte sich Theresa ihres zweiten Platzes bis zum Ziel nicht sicher sein und nahm ihrerseits die Beine in die Hand um den Anschluss an ihre Begleiter nicht zu verlieren. Aber nach Platz 3 im Vorjahr konnte sie in diesem Jahr den Spieß herumdrehen und Silke erstmalig hinter sich lassen.

 

 

Siegerehrung bei den Damen – von rechts: Silke Röhr, Claudia Maria Henneken und Theresa Ricke

 

Bei den Herren lieferten sich Altmeister Michael Puderbach aus Adenau, Stefan Siepker aus Salzbergen und Christoph Röhr vom Cologne Speed Team ein spannendes Rennen. Am Ende siegte der Routinier Puderbach mit 25 Sekunden Vorsprung vor Stefan Siepker. Für Christoph Röhr blieb, wie für seine Frau Silke bei den Damen, Platz 3.

 

Christian Maus konnte sich im Sprint seiner Gruppe weit vorn behaupten und kam so auf Platz 10 der Herren. Dietmar Heidingsfeld folgte knapp dahinter auf dem 14. Platz.

 

In den Altersklassenwertungen konnten alle drei RSC Speedskater Tagessiege verbuchen. Theresa gewann die Aktivenklasse der Damen, Christian die gleiche Altersgruppe der Herren und Dietmar war der schnellste der M55.

 

Ha-Jü Sommer zeigte sich mit Platz 5, ebenfalls in der M55, sehr zufrieden, schließlich konnte er 14 Altersgenossen hinter sich lassen.

 

02.04.2017   17. Deutsche Post Halbmarathon Bonn

         

2. Platz

1. Aktive W

Theresa Ricke

00:40:24

RSC Aachen

10. Platz

1. Aktive M

Christian Maus

00:41:06

RSC Aachen

14. Platz

1. M55

Dietmar Heidingsfeld

00:41:16

RSC Aachen

43. Platz

5. M55

Hans-Jürgen Sommer

00:48:50

SV Germania Dürwiß

64. Platz

3. W55

Regina Lennartz

01:09:17

Speedskater Euskirchen

 

 

 

 

Dreimal hat „la patineuse“ (die Skaterin) Theresa Ricke bisher französischen Boden betreten, dreimal kehrte sie als Siegerin internationaler Speedskating Rennen nach Aachen zurück.

Im Juli gelang Theresa die Titelverteidigung im 6-Damen-Team beim 24 Sunden Rennen von Le Mans und jetzt siegte sie bei den 6 Stunden von Paris – im Alleingang!

162 km legte sie an ihrem 26. Geburtstag in 6:02:30 zurück und hatte damit 5 km (2 Runden) Vorsprung auf die zweitplatzierte Marion Mailly aus Paris und weitere 2 Runden auf Lainez Mujika Pasaia aus Spanien.

Ihr Vereinskollege Dietmar Heidingsfeld hatte zusammen mit dem Utrechter Martijn Jager in der Duo-Klasse gemeldet. Die beiden teilten sich 70 Runden oder knapp 167 km gleichmäßig auf, verpassten aber auf Platz 4 (von 45 Duos) das Podium nur knapp.

 

Kaum ist Ostern vorbei, ist auch schon wieder Pfingsten und wir sind mittendrin in der Speedskating Saison 2016. Höchste Zeit einmal zu berichten was bisher geschah.

Osterlauf Paderborn

Mit einem Rumpfteam gingen die Skater des Euregio Speedteam den Halbmarathon zum WSC-Auftakt beim Osterlauf in Paderborn an. Mit Manni Lennartz und Siggi Zeitzen von Germania Dürwiß und RSC Speedy Dietmar Heidingsfeld konnte nur die Minimalstärke von 3 Mann aufgeboten werden, ein Ausfall hätte zur Disqualifikation des Teams geführt. Aber um es vorweg zu nehmen, es gab keinen Ausfall und das Team erreichte Platz 10.

Bei ansprechenden Bedingungen, es war sonnig und trocken, nur der teils stürmische Wind störte ein wenig, kam Dietmar als 33. nach 43:24 min ins Ziel. In seiner Altersklasse war, wie schon im letzten Jahr, nur der vielfache Deutsche Meister Diemo Gorschboth schneller.

Auf  Platz 58 (15. M40) nach 48:49 min einlaufend unterbot Manni die 50-Minuten-Marke deutlich. Siggi war in der Fitnesswertung angetreten und erreichte 55:23 min.

Deutsche Post Marathon, Bonn

Wie schon in den beiden vergangenen Jahren war der Speedskating Halbmarathon in Bonn um knapp einen Kilometer verkürzt um den Skatern den Zielsprint auf dem Kopfsteinpflaster der Bonner Innenstadt zu ersparen.

Die RSC Speedskater Theresa Ricke, Hansjörg Maus, Itzik Cohen Arazi und Dietmar hatten sich in aller Herrgottsfrühe auf den Weg in die frühere Bundeshauptstadt gemacht, um bei wiederum guten Wetterverhältnissen pünktlich um 8 Uhr an der Startlinie zu stehen. Tagesschnellster der vier war nicht unerwartet Hansjörg, der als viertschnellster im Rennen der Männer die AK 55 in 37:24 gewann. Knapp 4 Minuten später kam Dietmar als 11. ins Ziel (41:05) und machte damit den RSC Doppelsieg der 55er perfekt. Theresa, Itzik und Dietmar fuhren fast das ganze Rennen in einer Gruppe, aus der sich Theresa und Dietmar zwei Kilometer vor dem Ziel nach vorne absetzen konnten.

Theresa gewann als dritte Frau im Ziel die Aktivenklasse in 41:06 und Itzik belegte Platz 2 in der AK30 in 41:53.

Deutsche Halbmarathon Meisterschaft, Leipzig

Theresa, Itzik und Dietmar scheuten trotz Wintereinbruch die weite Anreise nach Leipzig nicht und stellten sich der nationalen Konkurrenz.  Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt konnten die Skater froh sein, dass es vor und während des Rennens wenigstens trocken blieb. Erst nach dem Zieleinlauf setzte ein Schneeschauer ein.

Theresa erreichte in der Aktivenklasse einen hervorragenden 5. Platz in 43:28 min. Dietmar war diesmal etwas langsamer, aber 43:52 reichten zu Platz 6 in der AK55.

Itzik fuhr ein hervorragendes Breitensport-Rennen (an DMs ist er noch nicht teilnahmeberechtigt) und kam nach 41:32 als sechster ins Ziel.

Rhein-Main-Skate-Challenge, Frankfurt Eschborn

Traditionell ist der 1. Mai für die Speedskater ein Großkampftag mit vielen Veranstaltungen. Theresa hatte sich als einzige aus der Euregio für die Skate Challenge entschieden. Also wieder einmal früh aufstehen und mit Dietmar-Taxi Richtung Frankfurt düsen. Bei Sonnenschein und böigem Wind ging es für Theresa über die Hügel der Taunusausläufer in die Frankfurter Innenstadt und dann wieder zurück nach Eschborn. Aufgrund des welligen Streckenprofils und des störenden Windes waren keine guten Zeiten zu erwarten, es ging also nur um die Platzierung.

Und hierbei gab der Erfolg ihrer Entscheidung Recht und Theresa konnte das Preisgeld für Platz 3 bei den Damen verbuchen. Nebenbei bedeutete das noch den Sieg in der Aktivenklasse. Aber für die Siegerehrung war leider keine Zeit, denn schon kurz nach dem Zieleinlauf war Abfahrt Richtung Kaarst-Büttgen, wo Dietmars Einsatz wartete.

Spurt in den Mai, Büttgen   WSC

Als die beiden ankamen wurden sie von den übrigen Skatern des Euregio Speedteams, das diesmal fast in Bestbesetzung antreten konnte, bereits erwartet.

Auf einem gut 800m langen Rechteckkurs durch den Ort hieß es 30 Minuten plus eine Runde zu fahren. Schnell hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe abgesetzt und Hansjörg konnte sich inmitten von 8 Mitstreitern im Pulk der Verfolger halten.  Am Ende stand nach 21 Runden in 32:04 Platz 11 (2. AK50) in der Ergebnisliste.

Eine Runde zurück kam Itzik nach 32:10 als 18. (5. AK30) zum Zielbogen. Eine weitere Runde dahinter belegte Dietmar, wie schon beim ersten WSC Rennen in Paderborn, Platz 33 (9. AK50).

Manni Lennartz von Germania Dürwiß (48. (17. AK40)) kam wie sein Vereinskollege Friedel Dickmeis (51. (3. AK60)) auf 18 Runden.

Einen Umlauf weniger verbuchte Thomas Eisenburger als 57. (17. AK50) und der Germane Siggi Zeitzen belegte Platz 71 (25. AK50) nach 15 Runden.

Im Damenrennen schaffte Regina Lennartz 13 Runden und Platz 24 (8. AK50).

Cologne Classics

Fast das gesamte Team aus der Euregio erlebte bei den Cologne Classics eine Startpanne. Die Skater warteten etwa 80m hinter Start und Ziel auf das Ende des davor ausgetragenen Radrennens um dann eine Aufwärmrunde fahren zu können. Nachdem der vermeintlich letzte Radfahrer im Ziel war, wurde ihnen (und ca. 20 weiteren Skatern) die Bahn von einem Streckenposten freigegeben. Beim Einrollen fuhren sie auf zwei weitere Radfahrer auf, die offensichtlich noch im Rennen waren. Um die nicht zu stören wurde das Tempo gedrosselt und vorsichtig hinterher gerollt. Etwa 300m vor der Startlinie hörten sie einen Startschuss und den Ansager, der vermeldete, dass nun auch die Damen (die eine Minute nach den Herren starten) ins Rennen gegangen sind.

Also hieß es die Beine in die Hand zu nehmen um die enteilte Konkurrenz einzuholen. Aber ca. 30 Sekunden Rückstand für Theresa, bzw. 90 s für die Männer, sind kein Pappenstiel, besonders wenn man kaum Gelegenheit hat im Windschatten zu fahren.

Aber mit viel Energie konnten sie sich wieder ins Renngeschehen einfinden und am Ende fast die erwarteten Platzierungen erreichen.

Am besten gelang das Itzik, der mit nur einer Runde Rückstand auf den Sieger Platz 46 belegte. Dietmar spurtete knapp dahinter auf Platz 48 und Thomas kam als dritter Mann des Euregio Speedteams als 52. ins Ziel. Christian Maus, der erst seit kurzem wieder auf Rollen unterwegs ist, belegte eine gute halbe Minute vor Thomas Platz 51.

Die Germanen Friedel Dickmeis, Manni Lennartz und Siggi Zeitzen kamen auf die Plätze 58, 59 und 76.

Bei den Damen erreichte Theresa sogar noch den 7. Platz. Ein tolles Ergebnis, auch wenn Platz 4 oder 5 möglich gewesen wäre. Regina kam als 32. Frau ins Ziel.

26.03.2016  Osterlauf in Paderborn  (Halbmarathon)  WSC
33. (2. AK55) Dietmar Heidingsfeld   43:24 RSC Aachen
58. (15. AK40) Manfred Lennartz   48:49 Germania Dürwiß
47. (Fitness) Siegfried Zeitzen   55:23 Germania Dürwiß
10.04.2016  Bonn Marathon  (Halbmarathon)
3.   (1. Aktive) Theresa Ricke   41:06 RSC Aachen
4.   (1. AK55) Hansjörg Maus   37:24 RSC Aachen
11. (2. AK55) Dietmar Heidingsfeld   41:05 RSC Aachen
16. (2. AK30) Itzik Cohen Arazi   41:53 RSC Aachen
24.04.2016  Leipzig    Deutsche Meisterschaft  Halbmarathon
5. (Aktve) Theresa Ricke   43:28 RSC Aachen
6. (AK55) Dietmar Heidingsfeld   43:52 RSC Aachen
6. (Fitness) Itzik Cohen Arazi   41:32 RSC Aachen
01.05.2016  Rhein-Main Skate Challenge Eschborn (Marathon)
3.   (1. Aktive) Theresa Ricke   1:31:45 RSC Aachen
01.05.2016  Spurt in den Mai   Büttgen   (30min + 1 Runde)   WSC
Herren:      
11. (2. AK50) Hansjörg Maus 21 Runden 32:04 RSC Aachen
18. (5. AK30) Itzik Cohen Arazi 20 Runden 32:10 RSC Aachen
33. (9. AK50) Dietmar Heidingsfeld 19 Runden 32:17 RSC Aachen
48. (17. AK40) Manfred Lannartz 18 Runden 33:13 Germania Dürwiß
51. (3. AK60) Friedel Dickmeis 18 Runden 33:18 Germania Dürwiß
57. (17. AK50) Thomas Eisenburger 17 Runden 32:11 RSC Aachen
71. (25. AK50) Siegfried Zeitzen 15 Runden 32:18 Germania Dürwiß
Damen:        
24. (8. AK50) Regina Lennartz 13 Runden 34:12 Germania Dürwiß
15.05.2016  Cologne Classics  Köln Longerich  (45min + 1 Runde)  WSC
Herren:        
46. (7. AK30) Itzik Cohen Arazi 12 Runden 52:03 RSC Aachen
48. (13. AK50) Dietmar Heidingsfeld 11 Runden 49:15 RSC Aachen
51. (12. Aktive) Christian Maus 11 Runden 49:49 RSC Aachen
52. (14. AK50) Thomas Eisenburger 11 Runden 50:26 RSC Aachen
58. (3. AK60) Friedel Dickmeis 11 Runden 50:28 Germania Dürwiß
49. (20. AK40) Manfred Lannartz 11 Runden 50:30 Germania Dürwiß
76. (22. AK50) Siegfried Zeitzen 10 Runden 52:39 Germania Dürwiß
Damen:        
7. (1. Aktive) Theresa Ricke 11 Runden 49:30 RSC Aachen
32. (6. AK50) Regina Lennartz 8 Runden 52:34 Germania Dürwiß

Eigentlich wollte sie ja gar nicht hinfahren, nur den Überredungskünsten ihrer Vereinskollegen war es zu verdanken, dass Theresa das Abenteuer Berlin Marathon zum dritten Mal in Angriff nahm. Vom Veranstalter in den A-Block eingestuft – dort starten eigentlich nur die Profis – hat sie sich entschieden, freiwillig in den B-Block zu gehen.

Vom Start weg ging im wahrsten Sinn die Post ab. Es bildete sich eine ca. 150 Mann/Frau starke Spitzengruppe, die mit stark wechselndem Tempo über die Berliner Straßen raste. Ein wildes Gedränge in bis zu 4 nebeneinander fahrenden Zügen - da blieben Stürze natürlich nicht aus. Der Glücksgöttin Fortuna und Theresas eher zurückhaltenden Fahrweise war es zu verdanken, dass sie davon verschont blieb. Mit großem Einsatz ging sie die vielen Tempoverschärfungen der meist männlichen Mitstreiter mit und wurde am Ende mit Platz 5 bei den Damen (Fitness) und der fantastischen Zeit von 1:12:43 belohnt.

So schnell war noch keine Speedskaterin des RSC und damit hat sie Hansjörg Maus, der in den letzten 4 Jahren in Berlin Vereinsrekorde aufgestellt hatte, würdig vertreten!

 

Dietmar Heidingsfeld, Thomas Eisenburger und Friedel Dickmeis (Germania Dürwiß) starteten aus dem C-Block. Dietmar setzte sich hier gleich in der Führungsgruppe fest, sodass er mit dem Gerangel dahinter nichts zu tun hatte. Nach 1:20:09 im Ziel (Platz 221) empfand er gemischte Gefühle: persönlicher Streckenrekord bei der zehnten Teilnahme, aber die 80-Minuten-Grenze knapp verpasst. Bleibt also ein Ziel für das nächste Jahr.

Thomas kam in 1:25:45 auf Platz 528 und Friedel vier Sekunden später auf Platz 540. Ein wenig schneller als die beiden war Barbara Esser aus Kleinhau die in 1:25:35  71. bei den Damen wurde und die AK60 gewann.

Hans-Jürgen Sommer (Germania Dürwiß) verpasste als 1006. in 1:32:39 knapp den Sprung auf einen dreistelligen Tabellenplatz. Sein Vereinskollege Siegfried Zeitzen begleitete Regina Lennartz auf ihrem ersten Marathon. So kamen beide nach zwei Stunden und vier Minuten am Brandenburger Tor an.

Das Rennen der Profis gewann wie schon in den beiden vergangenen Jahren der Belgier Bart Swings. Mit neuer Weltrekordzeit von 56:49 siegte er überlegen nachdem er sich auf halber Strecke mir einem energischen Zwischenspurt von seinen beiden Verfolgern Gary Hekman (Niederlande) und dem Spanier Francisco José Peula abgesetzt hatte.

Bei den Damen musste sich die niederländische Vorjahressiegerin Manon Kamminga der Belgierin Sandrine Tas knapp geschlagen geben. Den Spurt um Platz 3 gewann Katharina Rumpus aus Heilbronn.

26.09.2015               Berlin Marathon                 GIC Finale 2015
       
5.      (2. Aktive) Theresa Ricke 01:12:43 RSC Aachen
221.  (55. M50) Dietmar Heidingsfeld 01:20:09 RSC Aachen
71.    (1. W60) Barbara Esser 01:25:35 LGO Euskirchen
528.  (149. M50) Thomas Eisenburger 01:25:45 RSC Aachen
540.  (34. M60) Friedel Dickmeis 01:25:49 Germania Dürwiß
1006. (300. M50) Hans-Jürgen Sommer 01:32:39 Germania Dürwiß
2603. (773. M50) Siegfried Zeitzen 02:04:33 Germania Dürwiß
1029. (149. W50) Regina Lennartz 02:04:34 Germania Dürwiß